Ein Unternehmen, das durch den Verkauf von Waren Gewinne erzielt, muss diese Waren irgendwo lagern. Wenn es über ein eigenes Lager verfügt, ist die Angelegenheit einfach. Was aber, wenn das Unternehmen kein Lager hat? Muss es eins bauen? Oder einen ganzen Gebäudekomplex mieten? Nicht unbedingt. Heutzutage kann man von Lagerungsdiensten profitieren oder sogar alle logistischen Angelegenheiten einem externen Betreiber überlassen.
Lagerung des Sortiments
Der Bau eines eigenen Lagers ist mit enormen Kosten verbunden, auch die Unterhaltung eines solchen Gebäudes verursacht hohe Ausgaben. Die Nutzung von Warenlagerungsdiensten ist für viele, insbesondere kleinere Unternehmen, die wirtschaftlichste Option. Zumal es dabei nicht nur um die Aufbewahrung von Produkten für eine bestimmte Zeit geht, sondern auch um Aufgaben wie Be- und Entladen von Waren, Konfektionierung, Umpacken, Palettieren und Etikettieren. All diese Tätigkeiten werden von Fachleuten mit entsprechender Ausrüstung durchgeführt. Ebenso wichtig ist, dass die benötigte Lagerfläche sofort verfügbar ist, sodass das Wachstum des Unternehmens nicht behindert wird.
Umfassendes Management von Lageroperationen
Eine überlegenswerte Option könnte auch die Nutzung von Vertragslogistik oder Logistik-Outsourcing sein. In einem solchen Fall übernimmt ein externer Betreiber nicht nur Lagerung, Umladung und Etikettierung, sondern auch die gesamte Lieferkettenverwaltung, den Versand von Produkten an Kunden und sogar die Abwicklung von Rücksendungen und Reklamationen. Vertragslogistik bedeutet nicht nur eine erhebliche Erleichterung, sondern auch die Möglichkeit zur Kostenoptimierung. Fixkosten werden reduziert, und variable Kosten stehen in direktem Zusammenhang mit dem, wovon das Unternehmen tatsächlich profitiert. Es werden nur die genutzte Lagerfläche und erbrachte Dienstleistungen berechnet.